Beim Beizen einer Holzschnitzerei, wird diese mittels einem Pinsel mit Wachsbeize (einer Mischung von Salmiak und farbigem Wachs) einfarbig, oder in verschieden abgestuften Brauntönen kunstvoll behandelt. Das macht die einfarbige Holzschnitzerei lebendiger und dient daneben dem Schutz der Schnitzerei. Ein Lack kommt übrigens nie auf eine gute Holzschnitzerei, damit das Holz noch „atmen“ d.h. mit der Umwelt reagieren kann. Neben dem Beizen gibt es auch das farblose Einwachsen der Figur als Schutz gegen Staub und Umwelteinflüsse. Somit haben wir die Ausführungen: Natur (das heißt völlig unbehandeltes Holz) gewachst, ein- oder mehrfarbig – meist zweifarbig bis dreifarbig gebeizt, farbig gefasst, und Blattgold gefasst.
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