Die Figur des Karlsruher Brigändle nach der das Fachgeschäft benannt wurde, entstand 1978 auf Anregung der UNESCO zum "Jahr des Kindes 1979". Sie wurde in unserem damaligen Atelier in Trier, von Bruno Schulz geschaffen, nach seinem damals 7-jährigen Sohn Björn (der 1997 verstarb). Es gibt eine lebensgroße Ausfertigung, und ein Original in 15cm, das als Vorlage für die lebensgroße Figur diente.
Der Name für den Knabenakt ergab sich aus der Tatsache, dass die Karlsruher liebevoll "Brigande" genannt werden, so wie die Mannheimer in freundlicher Zuneigung "Bloomäuler"; die Frankfurter "Werschsche", oder die Hamburger "Fischköppe" genannt werden. Ein kleiner Brigand ist demnach ein Karlsruher Brigändle. So wurde nach dieser Figur, die inzwischen weltweit und besonders bei Karlsruher Auswanderern Freunde fand, auch das Fachgeschäft für Holzschnitzereien und andere schöne Dinge benannt: KARLSRUHER BRIGÄNDLE
Die Figur KARLSRUHER BRIGÄNDLE wurde in der wertvollen, schweren, massiv Bronze-Ausführung, aber auch als preisgünstiger Poly-Abguss schon vielfach als Preis verliehen, und schmückte in der Bronzeausführung den Arbeitstisch des Karlsruher Oberbürgermeisters Dullenkopf, der die Figur in den höchsten Tönen lobte, des Präsidenten Roman Herzog und vieler weiterer Personen der Zeitgeschichte.
Da der Bronze-Guss dieser Künstler-Figur recht kompliziert ist, schieben die Kunstgießereien diese Arbeit in ruhigeren Zeiten "dazwischen" - wodurch für den Fall dass keines dieser Künstlerarbeiten mehr vorhanden ist, manchmal Lieferzeiten bis 6 Monate entstehen.
Druckversion